Gestern Abend fand in Berlin im Rahmen des 24. Internationalen Kurzfilmfestivals Berlin, das noch bis morgen Abend stattfindet, die Preisverleihung für den forward – international viral video award statt.
Es wurden Preise in den Kategorien, Publikum und Fachjury, vergeben, jeweils mit 500 Euro dotiert.
Die Jury, Harald Martenstein, Johnny Haeusler und Mathias Blüm endschieden sich schließlich für den Spot von Max Penk – Die Mantaverschwörung.
Hier ein Auszug aus der Begründung:
„Die Jury hat bewusst vermieden, den witzigsten Werbeclip, den besten Kurzfilm oder das ehrenwerteste Anliegen zur Nummer Eins zu ernennen. Stattdessen haben wir uns bemüht, diejenige Arbeit mit dem ersten Viral Video Award auszuzeichnen, die mit einer unterhaltsamen, klugen und künstlerisch ansprechenden Idee und Umsetzung die Möglichkeiten der viralen Verbreitung genutzt hat, um sich unters digitale Volk zu mischen.
Der Clip, den wir als Sieger ausgewählt haben, führt uns mit den Mitteln des Bewegtbilds, die wir so gut zu kennen glauben, an der Nase herum, ohne uns am Ende mit einer Produktwerbung zu enttäuschen. Er spielt mit unserer Anfälligkeit für Verschwörungstheorien, die sich im Netz eben genauso schnell verbreiten, wie der ausgezeichnete Film.
Unsere Nummer Eins ist in gewisser Hinsicht zwar auch Werbung, doch in erster Linie für die Macher einer wunderbaren Idee: Wir vergeben den Viral Video Award an die Manta-Conspiracy.“
Der Publikumspreis ging an den XTreme Catapulting viral produziert durch Stephan Loesebrink. Platz zwei an Mediaspree versenken und der dritte Platz ging an Futwork Office.
[…] 08.11.08 – Viralbuzz.de […]